Für die werdenden Eltern sind regelmäßige Ultraschalluntersuchungen ein wichtiger Beitrag für Ihren Wunsch nach höchstmöglicher medizinischer Sicherheit. Daher nehmen in unserer Praxis seit Jahren viele schwangere Paare die Möglichkeit des zusätzlichen präventiven Ultraschalles in Anspruch, um die gesunde Entwicklung ihres Kindes kontinuierlich zu verfolgen.
Zusätzlich bieten wir Ihnen seit 2018 die Möglichkeit, mit unseren hochauflösenden Ultraschallgeräten durch 3D- und 4D-Sonographie Ihr heranwachsendes Kind nicht nur in Umrissen, sondern auch räumlich zu erleben.
Aus medizinischer Sicht macht ein 3D-Ultraschall vor allem dann Sinn, wenn eine Fehlbildung ausgeschlossen werden soll, vor allem Spaltbildungen im Bereich der Wirbelsäule oder des Gesichtes. Zwar ist die direkte Feststellung von chromosomalen Fehlbildungen (z. B. Trisomie 21 – Down-Syndrom oder Mongolismus; Trisomie 18 – Edwards-Syndrom) nicht möglich, jedoch kann nach äußerlichen Merkmalen gefahndet werden. Für medizinische Laien sind auf einem gelungenen 3D-Ultraschallbild körperliche Details erstaunlich gut zu erkennen. Tatsächlich aber hat der dreidimensionale Ultraschall keine höhere Auflösung und ist nicht genauer als die zweidimensionale Sonografie. Für einen erfahrenen Arzt ist ein „normaler“ Ultraschall aussagekräftiger. Wenn es um eine differenzierte Diagnostik geht, wird der 3D-Ultraschall nur ergänzend eingesetzt.
Bei der 4-D-Sonographie kommt die Dimension Zeit hinzu, wodurch am Ultraschallmonitor ein sich ständig aktualisiertes, dreidimensionales Bild entsteht, in dem sich Kindsbewegungen so gut wie ohne zeitliche Verzögerung darstellen lassen.
Der günstigste Zeitraum für 3D- und 4D-Aufnahmen ist die 20.-30. Schwangerschaftswoche Grundsätzlich ist für eine optimale Bildqualität eine günstige Lage des Kindes und eine ausreichende Menge an Fruchtwasser im Mutterleib erforderlich.